Microsoft patcht fünf kritische Sicherheitslücken

Der US-amerikanische Softwarekonzern Microsoft aus dem sonnigen Kaliornien ändert ab diesem Monat die Art seiner Update-Verteilung. Von nun an wird es die Updates als kumulative Rollup-Pakete geben. Dies bedeutet, dass man nun, wie in Windows 10, das komplette Update-Paket installieren muss und die Installation einzelner Patches nicht mehr möglich ist. Nur für den Flash Player, Skype oder NET.-Komponenten kann man noch separate Updates erhalten.  

Insgesamt patcht Microsoft diesmal 10 Sicherheitslücken, von denen fünf als kritisch angesehen werden. Diese fünf Lücken betreffen den Edge-Browser, Skype Business, den Flash Player, Windows (Client und Server) und den Internet Explorer. Bei den Browsern infiziere man sich angeblich schon, sobald man eine manipulierte Homepage besuche, wodurch die Ausführung von Schadcode durch Hacker möglich sei. Bei Office und Windows müsse der Nutzer hingegen eine manipulierte Anwendung öffnen, damit der Angreifer weitere Zugriffsrechte auf das System erhält. Deswegen wird empfohlen, die Updates zeitnah zu installieren, damit alle Systeme vor Angriffen von Kriminellen sicher sind.