Eine Vielzahl an neuen Funktionen für Alexa

Amazon baut Alexa jetzt so richtig aus – sowohl neue Hard- als auch Software soll es geben, damit die digitalen Lautsprecher noch einfacher und bequemer im Alltag genutzt werden können.   

Ein praktisches Feature wird zum Beispiel sein, dass sich der Lautsprecher in Zukunft automatisch der Skills von Drittanbietern bedienen kann, sodass diese vorher nicht erst noch eingespielt werden müssen. So kann der Assistent die Skills nutzen, um dem User bessere Antworten geben zu können, wenn er selbst nicht weiterweiß. Außerdem soll Alexa weitere Funktionen wie den Zugriff auf Mailpostfach sowie Terminkalender erhalten, damit der Nutzer den Lautsprecher umfassender verwenden kann. Auch Skype wird integriert, damit man normale Telefon-, aber auch Videoanrufe führen kann.   

Zudem soll Alexa ihre Nutzer und deren tägliche Routinen besser kennenlernen, um darauf individueller und mit den passenden Hilfen reagieren zu können. So kann der Lautsprecher beispielsweise individuell eingestellte Elektronik wie Lampen bedienen und die Nutzer so bei der täglichen Routine unterstützen.   

Interessant ist auch, dass der digitale Lautsprecher sozusagen zu einer kleinen Alarmanlage, Alexa Guard genannt, umfunktioniert werden kann. So passt Alexa auf, während die Nutzer nicht da sind und kann zum Beispiel darüber informieren, wenn irgendwo im Haus oder in der Wohnung ein Glas kaputtgegangen ist, was auf einen Einbruch hindeuten könnte. Außerdem kann man die Lampen so einstellen, dass sie zwischendurch angehen, auch wenn man nicht Zuhause ist, um vorzutäuschen, dass jemand im Hause ist.     

Neu ist auch, dass Alexa den Flüsterton beherrscht. Wird der Lautsprecher flüsternd angesprochen, antwortet er ebenfalls in einer leiseren Lautstärke. Auch können Erinnerungen gespeichert werden, über die man dann per Lautsprecher oder Smartphone benachrichtigt wird.   

Es wird zudem noch ein paar weitere neue Features für die Amazon-Assistenten-Reihe geben, über die sich die Nutzer freuen können. Wann genau man mit all den Neuerungen rechnen kann, ist allerdings noch nicht bekannt.