Apple will ein Öko-iPhone

Apple hat sich einiges vorgenommen: Schon länger arbeitet der Konzern daran, sein Vorhaben, den Fußabdruck auf der Erde bei der Herstellung seiner Geräte so klein wie möglich zu halten, voranzutreiben. Eine ambitionierte Idee, die ein großes Vorbild auch für andere Technologiekonzerne sein könnte (und sollte). 

Man versuche, die Apple-Geräte in ferner Zukunft komplett aus recyceltem Material zu fertigen, um irgendwann überhaupt keine Rohstoffe mehr entnehmen zu müssen. So schone man die Umwelt und fördere zum Beispiel auch keine Kinderarbeit, die es immer noch in vielen Gebieten Afrikas gibt und bei der Kinder für den Abbau von seltenen Rohstoffen eingesetzt werden, die anschließend in den Apple-Geräten verbaut werden. So zumindest Apples Theorie.   

Die Praxis sieht leider noch anders aus, da der Fortschritt auf diesem Gebiet noch nicht sehr weit ist. Aber immerhin versucht Apple, in Sachen Umweltschutz zukunftsweisend zu sein und Geräte zu entwickeln, bei denen komplett auf neue Rohstoffe verzichtet wird. Nennenswert ist hier auch die Tatsache, dass Apple bereits keine Rohstoffe mehr aus dem Kongo bezieht, die in Mienen abgebaut werden, in denen das Material noch mit der Hand, teil auch von Kindern, herausgeholt wird. Damit schneidet Apple in Sachen Menschenrechte schon mal besser ab als andere Technologiefirmen, die ebenfalls ihr Material aus den Mienen im Kongo beziehen. Bis man aber ein Öko-iPhone in der Hand halten kann, welches aus einer in sich geschlossenen Produktions- und Recycelkette stammt, werden einige Jahre vergehen. Dennoch begrüßen wir Apples Vorhaben und hoffen, dass auch andere Firmen diesem Beispiel folgen, um einen Beitrag für die Umwelt zu leisten.