Apple überarbeitet seinen Apple Store

Apple plant anscheinend einige Veränderungen in seinem App Store, wie zum Beispiel App-Abos oder auch Werbung. So soll es nach der Umstellung des App Store möglich sein, bestimmte Apps im Abo zu erhalten. Bisher konnte man Apps einmalig kaufen oder sie kostenlos im Store herunterladen. Da die Softwareanbieter ihre Apps nun auch als Abo anbieten können, erhalten sie so neue Vermarktungs- und Einnahmemöglichkeiten, da die Nutzung der Apps mit monatlichen oder jährlichen Gebühren verbunden sein wird. Hier können die User aus angeblich bis zu 200 verschiedenen Preisstaffeln für die Abos wählen. 

Für die Abo-Verkäufe verlangt Apple von den Softwareanbietern zudem 15% Umsatzprovision. 30% des Umsatzes erhält der Konzern bei Einmalkäufen von Apps.

Des Weiteren plant Apple die künftige Zulassung von Werbung im App Store. Jedoch sollen die Werbeanzeigen nur in den Suchergebnissen, und nicht auf anderen Seiten angezeigt werden.

Noch ist unklar, ob Apple auch die Wünsche einiger Entwickler berücksichtigen wird. Zum einen forderten diese Testversionen von bestimmten Apps, damit Kunden sich vorher vom Leistungsangebot des Produktes überzeugen können. Ferner wünschen sich die Entwickler den direkten Kontakt zu den Softwareanbietern, sodass Kunden persönlich, z.B. über eine Antwortfunktion, mit den App-Anbietern kommunizieren können.