Auf die haben iPhone-Nutzer seit Jahren ungeduldig gewartet: In iOS 13 wird es neue Funktionen geben, einen echten Dark Mode.
Für die macOS mit der Vision 10.14 gibt es bereits den Dark Mode. Bisher fehlte eine entsprechende Einstellung für das gesamte Betriebssystem, darin verfügten einzelne Apps über ein Dark Mode. In iOS 13 findet sich dieser in den Einstellungen wieder.
Der batteriesparende Modus kann dann künftig über die Einstellung oder direkt über einen Schnellzugriff im Control-Center aktiviert werden. Hierbei sind auf dem Homescreen die Änderungen nach der Aktivierung des Dark Mode nur gering – lediglich die Dock-Leiste wird hier dunkler dargestellt. Klar ersichtlich hingegen sind die Änderungen in der In-App. Apple setzt hier auf einen schwarzen Hintergrund, was den Vorteil hat, dass das OLED des iPhones keine Energie verbraucht um die schwarzen Pixel zu beleuchten.
Zum Start auf der WWDC in San Jose setzt Apple weiterhin seinen Fokus auf den Datenschutz. Die Nutzer bekommen die Möglichkeitin iOS 13, ihren Aufenthaltsort nur einmal mit einer App zu teilen – bisher konnte man die Nutzung von Ortsangaben nur bei aktiver Anwendung zustimmen. Sollte dennoch eine App versuchen den Aufenthaltsort abzurufen, bekommt der Nutzer eine Warnmeldung. In Internen-Routern sollen künftig mit Hilfe der Apple Plattform HomeKit, die einzelnen Geräte besser voneinander abschirmen, damit Anbieter Nutzer nicht ausspähen können. Die dafür ausgestattete Router kommen unter anderem von Linksys.
Für weitere Neuerungen in iOS 13 sorgt Apple zudem für das iPad. Erstmals bekommen die iPad-Tablets ein eigenes Betriebssystem, das sie wie einen vollwertigen PC-Ersatz nutzen lässt. Apple bringt mit dem iOS 13 eine neue Standard-Gestensteuerung für die Texteingabe auf dem iPad. Nach links oder rechst mit dem drei Finger-Wisch-Prinzip, sollen sich Eingaben rückgängig machen oder wiederholen. Das Betriebssystem wird im September wie üblich mit der neuen iPhone-Generation erscheinen.