Apple: iPad Pro 2021 könnte für Verzögerung sorgen

Noch gar nicht vorgestellt, da kündigt sich bei Apple für das iPad Pro 2021 schon die ersten Engpässe bei der Verfügbarkeit an.

Glaubt man den jüngsten Berichten, steht die Präsentation des iPad Pro 2021 kurz bevor – könnten die ersten Geräte nach der Vorstellung aber auch schnell ausverkauft sein. Insbesondere das große Modell soll sodann von der längeren Wartezeit betroffen sein.

In einem aktuellen Bericht schreibt Bloomberg, dass Apple weiterhin die zeitnahe Vorstellung des neuen iPad Pro 2021 plant. Damit zu rechnen ist Mitte oder Ende April. Wie auch in den Vorstellungen davor, soll es wieder Varianten in zwei verschieden Größen geben, wie bei den aktuellen Pro-Tablets auch. Laut Bloomberg betrifft die große Neuheit aber das das 12,9-Zoll-Modell, welches mit einem Mini-LED-Display ausgestattet sein soll. Schon in der Vergangenheit gab es derartige Berichte von MacRumors. Verantwortlich für die lange Wartezeit, ist genau diese neue Display-Technologie.

Dem Bericht zufolge könnten Probleme bei der Fertigung der neuen Bildschirme dafür sorgen, dass das große iPad Pro 2021 erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeliefert wird und zu Beginn auch nur geringe Stückzahlen des Tablets verfügbar sein werden. Erst kürzlich hat Apples Mini-LED-Lieferant die Produktion pausieren müssen.

Während das iPad Pro 2021 (12,9 Zoll-Modell), über das bessere Display verfügen soll, werden dennoch beide Varianten einen neuen Prozessor erhalten – wie auch eins seit November letzten Jahres, der M1-Chip in diversen Macs zu finden ist. Die Tablets sollen ebenfalls durch den neuen Prozessor auch Thunderbolt-Zubehör unterstützen.

Apple plant unteranderem für das iPad Pro 2021 auch den Einsatz verbesserter Kameras. Und wie schon zuvor beim iPhone 12 bekommen die Tablet-Modelle mit Mobilfunkchip die Unterstützung von 5G-Netz. Damit ist dann auch unterwegs mit dem iPad Pro ein schnelleres Surfen möglich. Flächendeckend wird das für Deutschland aber noch etwas dauern. Eine Änderung hat aber gerade Vodafon an seinem Netz vorgenommen, die LTE-Netz nicht mehr braucht und neuen Schwung in den 5G-Aufbau bringt.