App Store: Neue Regel erfordern Unterstützung für das iPhone Xs Max

Ab nächster Woche gelten in den Apples App Store ein paar neue Grundregeln. Vor allem um die Unterstützung besonders neuer Geräte und die Reduktion der Arbeitsspeicherbelegung.

Ab den 27. März 2019 gelten neue Regeln für das Einreichen in den App Stores. Apps können nur noch eingereicht werden, wenn diese auch mit den neuen Geräten Kompatibel sind. Um genauer zu sagen geht es um die dritte Generation des iPad Pro, 12,9 Zoll und um das iPhone Xs Max mit 6,5 Zoll-Display. Beide Geräte bieten eine Auflösung von 2.732 x 2.048 respektive 2.688 x 1.242 Pixeln. Trotz gleicher Auflösung zur zweiten Generation, müssen die Runden Ecken mit berücktsichtigt werden und bei dem iPhone Xs Max handelt es sich eh um eine neue Auflösung.

Dennoch ist eine Anpassung der Geräte notwendig. Da es sich bei dem iPad derzeit vier unterschiedliche Auflösungen gibt und aktuell sechs unterschiedliche Auflösungen bei dem iPhone. Es reicht aber, dass iOS SDK 12.1 für die Anpassung zu verwenden. Für die neuen Apps gilt sowohl die Regel als auch für die Aktualisierung bestehender Apps und Universal Apps. Für das iPhone Xs Max und das iPad Pro müssen aber die Screenshots für den Store vorliegen, diese sind zwingend erforderlich.

Apple erwähnt zudem das 80 Prozent aller iOS -Geräte mit dem iOS 12 arbeiten, was wiederum ein weiterer Grund ist, auf das neue SDK zu wechseln. Entwickler müssen sich aber keine Sorgen um ihre Software machen, wenn sie kein neues Update planen. Auch wenn die neue Anforderungen nicht gegeben sind, ihre Software verbleibt trotzdem im Store. Sollten App-Entwickler dennoch Schwierigkeiten haben, Arbeitsspeicherbelegung auf Geräten in den Griff zu bekommen, kann Apple kontaktieren, um eine Ausnahme zu erwirken. Dann gelten die iOS-11-Regeln.