Anscheinend plant Apple für 2024 das faltbare iPad

Angeblich verfügt das Gerät über einen Kickstand auf Kohlefaser. Apple soll außerdem in den kommenden Monaten keine neuen iPads planen. Ming-Chi Kuo rechnet infolgedessen mit einem Rückgang der iPad-Verkäufe in diesem Jahr.

Der Analyst Ming-Chi Kuo, der für seine guten Kontakte zur Lieferkette bekannt ist, geht davon aus, dass im kommenden Jahr ein faltbares iPad von Apple auf den Markt gebracht wird. Über einen Kickstand aus Kohlefaser soll es verfügen. Dieser ist besonders leicht und haltbar. Kuo zufolge soll der Kickstand von einem chinesischen Unternehmen namens Anije Technology hergestellt werden.

Kuo twitterte:„Ich bin optimistisch, was ein faltbares iPad im Jahr 2024 angeht und erwarte, dass dieses neue Modell die Absatzzahlen ankurbeln und den Produktmix verbessern wird.“  

In den kommenden Monaten soll es keine neuen iPads geben

Kuo bewertet die iPad-Verkäufe für das laufende Jahr indes eher mit Skepsis. „Daher bin ich bei den iPad-Auslieferungen für 2023 vorsichtig und prognostiziere einen Rückgang von 10 bis 15 Prozent im Jahresvergleich“, ergänzte er.

Die Massenproduktion eines neuen iPad Mini soll jedoch im ersten Quartal 2024 starten. Ein zuvor für 2024 vorhergesagtes faltbares iPhone soll nun vorab durch das faltbare iPad ersetzt ersetzen werden, so die Annahme Kuos. Es sei jedoch auch ein Hybridgerät denkbar, das iPhone und iPad kombiniert.

Zahlreiche Patente, über die Apple verfügt, bescheiben faltbare Geräte. Anfang Januar wurde dem Unternehmen aus Cupertino ein weiteres Schutzrecht zugesprochen. Apple bietet bisher allerdings keine Produkte mit faltbaren Displays an. Samsung dominiert infolgedessen derzeit mit den Smartphones Galaxy Z Fold und Galaxy Z Flip den Markt.