Talentmangel und Daten-Konsolidierung

Naveen Zutshi, der Chief Information Officer bei Databricks, schreibt in einem Gastbeitrag, dass zu den Datenmanagement Trends 2023 Investitionen in Maschinenlernen (ML)- und Künstliche Intelligenz, sowie die Daten-Konsolidierung zählen.

Um das Optimierungspotential ihrer Datenschätze zu heben, werden deutsche Unternehmen im neuen Jahr vermehrt in ihre Maschinenlernen (ML)- und Künstliche Intelligenz (KI)-Fähigkeiten investieren. Um ihren Kunden bessere Services anzubieten und sich von Wettbewerbern abzusetzen, müssen sie ihre Datenarchitekturen modernisieren. Die folgenden beiden Trends werden das Datenmanagement im kommenden Jahr entscheidend beeinflussen.

Das wollen die CIOs: Daten konsolidieren und die Architektur vereinfachen

Unternehmen wachsen exponentiell, ohne jedoch einen Plan zur Organisation ihrer Daten zu haben. Es kommt zu Problemen, wenn ein Unternehmen die Skalierung um jeden Preis in Betracht zieht, aber nicht die richtige Technologie zur Unterstützung dieses Wachstums investiert. Dass CIOs heute zu viele Systeme verwalten müssen, ist ein Teil des Problems. Datenpools, die nicht zusammenhängen, führen zu doppelten, isolierten und gesperrten Daten. Deren Verwaltung und Analyse führt nicht nur zu Sicherheitsproblemen, sondern ist zudem sehr zeit- und kostenaufwändig. Damit ein Unternehmen Um bei der digitalen Transformation als Unternehmen voranzukommen, muss es Data Science und Datenanalyse kombinieren und aus einer einzigen Quelle Ergebnisse ableiten. Um ihre Datenarchitektur zu vereinfachen, werden immer mehr CIOs die IT-Ausgaben reduzieren. Unternehmen, die eine Architektur implementieren, die rückblickende und vorausschauende Analysen kombiniert, um effiziente und intelligente Lösungen zu liefern, Am Ende werden die Unternehmen gewinnen, die eine Architektur implementieren, die rückblickende und vorausschauende Analysen kombiniert, um effiziente und intelligente Lösungen zu liefern.

Einstellungskriterien werden in der IT ausgeweitet

Es war im vergangenen Jahr eine deutliche Herausforderung, hochkarätige IT-Talente zu finden und zu halten. 2023 wird sich der IT-Markt abschwächen, da die Unternehmen umsichtiger wachsen wollen. Die Unternehmen werden in diesem Zusammenhang bei der Personalbeschaffung anders vorgehen müssen. Um dies zu unterstützen, werden Unternehmen mehr Mitarbeiter zu Beginn ihrer Karriere einstellen und auch Dinge wie Praktika und befristete Beschäftigungen ausbauen. Die Telearbeit wird auch weiterhin Bestand haben und so werden die Unternehmen auch zukünftig nach Talenten aus anderen Regionen und mehr Quereinsteiger suchen. Unternehmen werden infolgedessen in solide Schulungs- und Entwicklungsprogramme investieren, um Mitarbeiter besser auszubilden, die vielleicht nicht über das tiefste technische Fachwissen verfügen.