Allo: Was Googles neues Messenger so alles kann

So langsam rückt die Veröffentlichung von Googles neuem Messenger Allo immer näher. Am 21.09. soll es endlich soweit sein. Hier gibt´s nun ein paar Features, was der neue Dienst so alles kann:  

Allo ist ein hoch entwickelter Messenger mit vielen neuen Funktionen. Er besitzt eine Verbindung zum Google-Assistenten und lernt dank AI und Machine Learning während des Schreibverlaufs ständig dazu und kann, nach der Analyse des Geschriebenen, Vorschläge für passende Textantworten machen. Im Laufe der Zeit passt sich Allo auch dem Sprachstil des Nutzers an und kann dem Inhalt der Unterhaltung folgen und passende Antworten liefern.  

Weiterhin kann man mit Allo auch Sprachnachrichten versenden. Jedoch hat das Interface des neuen Nachrichtendienstes eine große Ähnlichkeit mit dem von Whatsapp und auch die Bedienung unterscheidet sich kaum von der des Konkurrenz-Messenger.  

Mit Allo kann man außerdem Videos, Bilder oder animierte GIFs verschicken. Anders als bei Whatsapp ist das Versenden von Dokumenten jedoch nicht möglich. Allerdings kann man dafür seine Bilder und Fotos mit Texten und Zeichnungen in verschiedenen Farben verschönern. Bemerkenswert ist auch, wie stark sich die Dateien, die versendet werden sollen, komprimieren lassen, ohne dass die Qualität darunter leidet.  

In Sachen Chat-Features hält Google außerdem drei neue Sticker-Pakete mit jeweils 24 Stickern bereit. Einige davon gehören allerdings zu der Kategorie „NSFW“, was bedeutet, dass sie etwas anstößig oder verrucht sein können und deswegen „für den Arbeitsplatz als nicht angemessen“ gelten. Ein Sticker-Pack hat zum Beispiel „Julio the Bull“ als Protagonisten, einen hitzköpfigen und sehr muskulösen, aber auch verführerischen Bullen in Jeanshose.      

Nennenswert ist außerdem, dass Nutzer den neuen Messenger-Dienst auch mit ihrem Google-Konto verbinden können, ohne dass sie hierfür ihre Telefonnummer eingeben müssen. Bei Whatsapp ist dies zum Beispiel nötig.