PCs weiter auf dem Rückzug

Privatkunden kaufen immer weniger Computer, in den ersten vier Monaten dieses Jahres gingen nur 2,5 Millionen davon über die Ladentheke, 3,6 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2017. Somit gab es einen Absatzrückgang von 17,5 Prozent.   

Schuld an den niedrigen Zahlen ist die mangelnde Nachfrage im privaten Bereich. Nur die Tatsache, dass wieder vermehrt Unternehmen in Computer investiert haben, fing die Zahl ein wenig auf. Grund für deren Investition ist einerseits die Umrüstung auf Windows 10, aber auch der Wille, die Geräte den neuen Datenschutzverordnungen anzupassen und somit veraltete PCs zu ersetzen. Dies hat vor allem bei Lenovo und HP einen kleinen Aufschwung beschert.   

Doch nicht alle Sparten verzeichneten im ersten Quartal Absatzrückgänge. Ultramobile-Geräte sind zum Beispiel derzeit hoch im Kurs und sorgten für ein Absatzplus von 6,3 Prozent. Etwas über ein Drittel der verkauften mobilen Computer waren demnach Ultramobile-Geräte. Es bleibt nun abzuwarten, wie sich der Markt in diesem Jahr weiter entwickeln wird und ob der Absatz für Computer im nächsten Quartal noch einmal ansteigen wird. Es wäre den großen Firmen natürlich zu wünschen, dass ihre Computer auch weiterhin regen Absatz finden und bei den Kunden, sowohl in der privaten als auch in der Businesssparte, beliebt bleiben.