Microsoft erweitert seinen hauseigenen Unternehmensmessenger mit dem Namen Teams um neue Funktionen, von denen die Firmen stark profitieren werden. Diese neuen Features sollen zudem den Dienst Skype for Business langsam aber sicher überflüssig machen. Die Kunden sollen fortan nur noch Teams mit den neuen Features nutzen.
Teams beinhaltet jetzt unter anderem die Möglichkeit, Anrufer in ein Meeting zu integrieren. An dieser Telefonkonferenz können bis zu 250 Personen teilnehmen und auch Firmen-fremde Personen können bei dem Telefonat dabei sein. Dabei sind Telefonate auch über SIP-Telefonate oder auch USB-Geräte möglich.
Weiterhin können die Meeting-Teilnehmer ihr Gespräch aufzeichnen, wenn dies nötig ist. Und kann ein Anruf gerade nicht entgegengenommen werden, kann man ihn an eine andere Gruppe weiterleiten, damit er dort angenommen wird. Außerdem können die User fortan die neue Übersetzerfunktion im Nachrichten-Bereich nutzen.
Durch das Hinzufügen dieser neuen Funktionen will Microsoft erreichen, dass die Firmen nur noch Teams verwenden. Skype for Business soll nicht mehr verwendet werden. Wann der Dienst abgestellt wird, ist hingegen noch offen. Bisher liegt die Zahl der Unternehmen, die sich für den neuen Messenger-Dienst entschieden haben, bei ca. 200.000