Apple: Zehn Prozent Preiserhöhung bei Konfiguration

In Zeiten der Corona-Krise hat Apple still die Preise für Mac erhöht, die nicht von der Stange sind. Die Preiserhöhung scheint nicht der USA zu gelten.

Die Preise mit Standardkonfiguration für Macs hat Apple nicht erhöht, doch Versionen, die der Kunde selbst konfigurieren kann, sind teurer geworden – zufolge von Medienberichten teilweise um bis zu zehn Prozent. Wie Macrumors berichtet, gilt dies für Europa, Teile Asiens, Kanada und Australien. Betroffen sind das neue Macbook Air, das Macbook Pro, der Mac Pro, der Mac, der iMac und der iMac Pro. Die Aufrüstung der Komponenten sind teurer geworden, die wiederum wurde schon am Montag schon beim Mac Pro bekanntgegeben.

Nicht nur die Prozessoraufrüstungen, die der Kunde bei einigen Rechnern selbst auswählen kann, sondern auch das RAM und die Grafiklösungen und selbst die SSDs sind von den Preiserhöhungen betroffen.

Bekannt ist aber bisher noch nicht ob Apple die Preise aufgrund der Corona-Krise erhöht hat, weil auch die Kosten gestiegen sind. Fakt ist, dass die Preise in den USA bisher nicht erhöht wurden.  Mit Ausnahme von denen in China hat Apple alle Apple Stores weltweit geschlossen und nimmt nur noch Onlinebestellungen an.  Am 20. März 2020 hatte Apple für sein Onlineshop eine Begrenzung eingeführt und Kunden konnten demnach nur maximal zwei Exemplare eines iPhones, iPads oder Macbooks kaufen. Doch diese wurde wieder aufgehoben und Geräte können wieder in beliebigen Mengen gekauft werden.

Apple wollten vor dem Hintergrund der derzeitigen Coronavirus-Pandemie, das auch zu einem Produktionsstopp führte, sogenannte Hamsterkäufe verhindern. Nutzer könnten sonst massenweise iPhones kaufen, um diese bei Knappheit im Apple Store teuer weiterzuverkaufen. Nun gilt die Beschränkung nur noch bei iPhones: Mehr als sechs Stück gibt das Dropdown im Onlinestore nicht her.