Am Anfang einer jeden Softwareentwicklung sollte eine Anforderungsanalyse stehen. Dies hängt aber vor allem davon ab, wieviel Sie als Kunde bereits in die Vorbereitung des Projekts investiert haben. Gemeinsam erörtern wir, was Sinn macht und wie die gewünschten Ergebnisse am besten erreicht werden können.
1. Sie haben eine Idee oder eine vage Vorstellung, welche Software Sie zukünftig benötigen?
In diesem Fall sollte vor Beginn des Projekts erst einmal ein unverbindlicher Termin stattfinden, um die Realisierbarkeit und erste Fragen zu klären. Anschließend muss in einem Workshop genau bestimmt werden, welche Funktionen die Software bieten soll. Dies ist dann das Lastenheft. Daraus entwickeln wir für Sie ein Pflichtenheft, das als Grundlage für die Entwicklung dient und aufgrund dessen dann ein Angebot erstellt werden kann.
2. Es liegt bereits ein Lastenheft vor
Wenn bereits ein Lastenheft vorliegt, sollte am Anfang ein unverbindlicher Termin stehen, über den wir mit Ihnen über das Lastenheft sprechen, eventuelle Vorschläge einarbeiten und Fragen klären. Danach würde wie bei der oben genannten Variante die Erstellung des Pflichtenhefts beginnen.
3. Es liegt bereits ein Pflichtenheft vor
Dies ist natürlich der ideale, aber auch seltenste Fall. Hier würde es reichen, nach Sichtung des Pflichtenhefts noch einen Termin anzusetzen, bei dem eventuelle Vorschläge diskutiert und Fragen erörtert werden.
WICHTIGKEIT DER ANALYSE
Warum überhaupt eine Anforderungsanalyse bei einer Softwareentwicklung
Die Wichtigkeit dieses Schrittes darf man auf keinen Fall unterschätzen. Software ist etwas sehr Individuelles und jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Gerade wenn es um die Bedienung und Abwicklung von Prozessen geht, ist die Kommunikation zwischen Ihnen und uns sehr wichtig, damit wir einen genauen Eindruck von Ihren Vorstellungen bekommen, um so die bestmögliche Software für Sie zu entwickeln.
Eine Möglichkeit, die Anforderungsanalyse zu reduzieren, ist die agile Softwareentwicklung (siehe Entwicklung).