Telekom will auf jeden Fall ein starkes und flächendeckendes Netz aufbauen. Die Auflagen zu 5G sind der Bundesnetzagentur hoch, damit ist die Telekom auch nicht zufrieden, „aber es gebe auch kein Grund, nicht mit Huawei zusammenzuarbeiten“, sagte Höttges.
Bis zum Jahr 2025 möchte die Telekom einen Anteil von 99 Prozent der Kunden mit dem 5G Netzwerk versorgen. Der Chef der Deutschen Telekom, Tim Höttges, sagte zur Frage der Auflage für die 5G-Auktion im Gespräch mit N-TV nach bekanntgabe der Quartalsergebniss, „Wir machen unser Ding, und ziehen das durch“.
„Die Rahmenbedingung dafür sind Politische nicht ideal gesetzt, das muss ich kritisieren. Das bedeutet aber keine Abstriche am Aufbau. Da habe die Telekom „auch noch viele Hausaufgaben zu machen“, betonte Höttges. Ausserdem wolle sich der Netzbetreiber sich von keinem Ausrüster abgänging machen.
Zudem bestünde in einzelnen Bereichen die Partnerschaften mit Cisco, Nokia und Ericsso, die zum Einsatz kämen. „Im Moment gibt es keinen Grund, mit Huawei nicht zusammenzuarbeiten. Wir haben die entsprechenden Sicherheitsfunktionalitäten da. und es ist ein politischerEntscheidungsprozess, wie jetzt mit den chinesischen Ausrüstern umgegangen wir“, sagt Höttges.
Jedes Jahr erichtet die Telekom 2.000 neue Mobilfunkantennen und in den Städten noch zusätzlich 10.000 Small Cells.
Ausserdem erklärte der Konzernchef, sind bis zum Jahr 2021 in Deutschland mehr als 2.000 neue Mobilstandorte geplant.“ In Darmstadt bauen wir mit Ericsson das dritte Testfeld 5G auf. Aber nicht nur dort, sagte Höttges: Bis 2025 wollen wir 99Prozent der Bevölkerung in Deutschland mit 5G versorgen.