Laut Norman Winarsky, dem Mitgründer des digitalen Assistentin Siri, kann das Sprachassistenzsystem weitaus weniger als ursprünglich gedacht. Er zeigte sich enttäuscht, da das System nach acht Jahren seit der Übernahme durch den iPhone-Konzern Apple noch immer in Kernbereichen weniger kann als vorerst angenommen.
Viele Bereiche wie zum Beispiel Informationen über die Vorlieben oder vergangene Anfangen des Nutzers seien nicht vorhanden and würden so die vorausschauende Intelligenz einschränken.
So habe Apple „nach einem Level an Perfektion, das sie nicht erreichen können“ gesucht, denn Siri war ursprünglich nur für Reisen und Entertainment gedacht und wurde später von dem Konzern auf alle Lebensbereiche ausgeweitet. So habe man sich mit komplexen Problemlösungen auseinander setzen müssen, die weitaus längere Zeit in Anspruch genommen hätten.
Siri ist seit 2011 fest in das iPhone integriert, nachdem sie ihr Debut als App im Jahr 2010 gab. Warten wir ab, ob und wie schnell Siri dazu lernen kann und ob der Assistent in Zukunft genauso schlau ist wie seine Konkurrenten oder ob er immer noch hinterher hinkt und weniger Funktionen besitzt als andere digitale Assistenten. Hoffen wir, dass Apple dieses offensichtliche Problem mit guten Lösungen angehen kann.