Microsoft goes open Source
Gestern Abend überraschte Microsoft unter dem Motto \"A cloud for everyone on every device\" mit einigen ungewöhnlichen Ankündigungen. So soll es demnächst auch möglich sein, .net-Programme auf Linux und Mac zu verwenden. Auch den Schritt in Richtung iOS und Android wird das Unternehmen in naher Zukunft vollziehen, so dass es möglich sein soll, für alle Arten von Geräten .net-Programme zu entwicklen. Mit der Unterstützung von Xamarin hatten die Redmonder bereits einen ersten Schritt in diese Richtung gemacht.
Außerdem will Microsoft den .net-core-Server als open-Source-Variante veröffentlichen. Weiterhin wird es eine Version von Visual Studio 2013 geben, die kostenlos für unabhängige Entwickler, Studenten und kleine Firmen erhältlich sein wird.
Mit diesen Schritten möchte der Softwareriese auch sein Azure-Cloud stärken, um zukünftig mit Konkurrenten wie Google oder Amazon, die bereits jetzt verschiedene Technologien unterstützen, mithalten zu können. Die Konzern-Strategie scheint also mehr in Richtung Azure zu gehen, als in Richtung Windows.