Internet Explorer gefährdet

Sicherheitsexperten aus China haben in dem Browser eine Zero-Day-Lücke gefunden, die von Angreifern bereits ausgenutzt wird. Bisher gibt es auch noch keinen Patch, was dies zu einer ernsten Sache macht. 

User fallen der Lücke dann zum Opfer, wenn sie Office-Dokumente öffnen, die ihnen im Anhang per Mail geschickt werden. Erst dann wird die Maleware aktiv. Damit eine Infizierung nicht sofort auffällt, kombinieren die Hacker die Zero-Day-Lücke noch mit anderen Methoden, damit ihr Schadprogramm möglichst lange unentdeckt bleibt. 

Microsoft ist über die Angriffe bereits informiert worden und will die Sicherheitslücke so schnell wie möglich schließen und den Browser wieder sicherer machen. Bis dahin sollen die User am besten einen anderen Browser, wie zum Beispiel Edge, verwenden.   

Den Nutzern wird aber ohnehin nahegelegt, andere Browser als den Internet Explorer zu verwenden, da dieser Browser schon älter ist und es mittlerweile bessere und deutlich sichere Browser gibt. Hoffen wir, dass viele Nutzer nun umsteigen werden.