Google Home Google Home horcht öfter auf als gedacht

Der von Google entwickelte Sprachassistent „Google Home“ hört seinen Nutzern weitaus mehr zu als vorerst angenommen. Dem Sprachassistenten, welcher eigentlich nur auf einige Schlüsselwörter wie zum Beispiel ‚Ok Google‘ hören soll, reicht ein einfaches ‚Ok Kuchen‘ oder ‚Ok gut‘, um seine Aufmerksamkeit auf den Sprecher zu richten, so das Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale NRW.

Das Problem hierbei ist allerdings nicht nur die Fehlfunktion an sich, sondern die Tatsache, dass Sprachassistenten wie Google Home oder auch Amazon Alexa aufgenommene Befehle, also Sprachnachrichten, an ihre Hersteller weitergeben. So kann es also sein, dass diese an Informationen kommen, ohne dass es der Verbraucher beabsichtigt oder gar bemerkt hat.

Schon öfter stand diese Tatsache in der Kritik, dass die Sprachassistenten mehr mitbekommen als sie manchmal eigentlich sollen und es ist weiterhin nicht sicher, wieviele der Daten, die die Nutzer im Laufe der Zeit abfragen, an die Hersteller weitergegeben und dort verwertet werden.