Android P verbannt unverschlüsselte Apps

Bei dem Betriebssystem iOS des UA-amerikanischen iPhone-Konzerns Apple müssen die Developer bereits seit geraumer Zeit die Kommunikation in ihren Apps verschlüsseln. Nun zieht Google nach. Mit der neuen Android-Version P müssen nun auch Android-Entwickler dafür sorgen, dass die Verbindungen ihrer Apps verschlüsselt sind. 

In Zukunft müssen Developer die TSL-Verschlüsselung verwenden, damit ihre Apps auch weiterhin bei Android durchgewinkt werden und nicht von dem Betriebssystem abgelehnt werden. Außerdem soll es nur eine geringe Anzahl an Apps mit einer Art Sonderrecht geben, bei denen man die Verschlüsselung ausnahmsweise in den Einstellungen extra anschalten muss. 

Der Suchmaschinen-Konzern rät den Entwicklern jedoch, alle Verbindungen der Apps zu verschlüsseln, um jede Möglichkeit zu minimieren, dass Dritte Maleware einschleusen oder sonstige Angriffe verübt werden, die dem Gerät und den Apps schaden können. 

Wir hoffen, dass diese neue Regelung nicht anfangs zu Chaos führend wird und dass die Verschlüsselung überall reibungslos klappt. Und sollten Probleme auftauchen, hoffen wir, dass diese schnell gelöst werden können.