Amazon kämpft mit einem Problem im Zusammenhang mit ChatGPT

KI-generierte Romane überschwemmen die Plattform. Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es, Bücher schnell und einfach zu verfassen. Allerdings sind diese oft von geringer Qualität oder die Geschichten sind von Anfang an sinnlos. Dennoch haben es viele dieser Bücher auf die Bestsellerliste von Amazon geschafft.

Textgenerierende KIs wie ChatGPT oder Google Bard können große Mengen an Text in kürzester Zeit produzieren. Dies wird genutzt, um KI-generierte Romane zu erstellen und auf Amazon zu veröffentlichen. Auf diese Weise können KIs gewinnbringend genutzt werden. Es wurde berichtet, dass viele dieser Romane sogar auf der Bestsellerliste von Amazon zu finden waren.

Woran erkennt man von KI geschriebene Bücher?

Es ist recht einfach, KI-generierte Bücher zu erkennen. Sie sind meist unzureichend formatiert, das Cover ist nachlässig gestaltet und es wurde wenig Aufwand in die Gestaltung der Amazon-Seite investiert. In der Regel fehlen Bewertungen, Höhepunkte oder Grafiken aus dem Buch. Der größte Hinweis ist jedoch, dass der Text größtenteils keinen Sinn ergibt.

Was bedeutet das für Amazon?

Es ist fraglich, wie solche Bücher überhaupt auf die Bestsellerliste von Amazon gelangen. Die Autorin Clare Pollard schrieb dazu auf Twitter, dass Bots Bücher von Bots lesen könnten, um die Charts zu manipulieren. Dies würde das gesamte Self-Publishing-Modell von Amazon untergraben. Ob das tatsächlich der Fall ist, bleibt ungewiss. Dennoch sind Chatbots derzeit ein Problem für das Self-Publishing bei Amazon. Das Unternehmen sollte unbedingt auf diese Veränderung aktiv agieren.